Fruchtbarkeit erhöhen: 12 Faktoren, die Mann und Frau kennen sollten
Fruchtbarkeit erhöhen: 12 Faktoren, die Dir helfen können, Deinen Kinderwunsch zu realisieren
Für viele Frauen und Männer ist ein Baby das größte Glück auf Erden und macht eine Familie erst so richtig komplett. Du gehörst zu ihnen und möchtest Dir Deinen Traum vom kleinen Racker erfüllen? In der Praxis ist das manchmal gar nicht so leicht umzusetzen, denn die Fruchtbarkeit kann aus verschiedensten Gründen zu wünschen übrig lassen. Glücklicherweise gibt es ausgezeichnete Lösungen, um die Fruchtbarkeit zu erhöhen. Was Du ausprobieren kannst, um Deine Fruchtbarkeit zu erhöhen oder die Deines Partners zu optimieren, stellt Dir dieser Beitrag vor.
Was ist Fruchtbarkeit?
Fruchtbarkeit steht für die Fortpflanzungsfähigkeit der Frau und des Mannes, um Nachkommen zu zeugen. Hierbei spielt die Qualität der Eizelle und der Spermien eine große Rolle. Ziel ist es, die höchstmögliche Eizellen- und Spermienqualität zum perfekten Zeitpunkt miteinander zu vereinen. Gleichzeitig ist es wichtig, mögliche Hürden aus dem Weg zu räumen. Liegt eine Erkrankung vor, die die Fruchtbarkeit Deines Körpers verhindert, kann es sich lohnen, zunächst Maßnahmen zu ergreifen, die dieses Hindernis beseitigen und so Deine Fruchtbarkeit erhöhen.
Wie funktioniert der weibliche Zyklus?
Maßgeblich hierbei ist Deine Periode. An dem Tag, an dem sie einsetzt, ist Zyklusbeginn. Der Zyklus endet am Tag vor dem darauffolgenden Menstruationsbeginn. Die Zykluslänge ist bei jeder Frau unterschiedlich. Sie variiert zwischen etwa 24 bis 38 Tagen. Nach der ersten Zyklushälfte findet der Eisprung (Ovulation) statt und die ausgereifte Eizelle wandert in den Eileiter. Ein bis zwei Tage vor der Ovulation ist die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft mit bis zu 30 % sehr hoch. Auch wenn „Verkehr nach Plan“ ein wenig unromantisch klingen mag, so kann er bei einer Chance von fast einem Drittel der Schlüssel zum Erfolg sein.
Wie funktioniert die männliche Fruchtbarkeit?
Da sich die Fruchtbarkeit beim Mann nicht an einem Menstruationszyklus orientieren kann, ist der allererste Samenerguss ein wichtiges Indiz. Ab diesem Zeitpunkt sind Männer zeugungsfähig. Die Chancen, nach dem Erreichen der Volljährigkeit ein Baby zu zeugen, sind hoch. Eine recht simple Variante, die Fruchtbarkeit zu erhöhen, ist demnach Sex in jüngeren Jahren. Davon abgesehen gilt für Männer vieles, was auch für Frauen gilt, worüber wir im Folgenden noch sprechen werden: Eine ausgewogene Ernährung, moderater Sport und Normalgewicht tragen zu einer besseren Furchtbarkeit bei.
Welche Faktoren beeinflussen die Fruchtbarkeit?
Neben der genetischen Veranlagung nimmt Dein Lebensstil Einfluss auf die Fruchtbarkeit. Insbesondere der Konsum von Alkohol und Nikotin kann sich nachteilig auf die Fruchtbarkeit auswirken. Gleiches gilt für Substanzen wie Umweltgifte und Drogen. Leidest Du dauerhaft unter Stress, kann die Fruchtbarkeit sinken. Das zunehmende Alter der Frau minimiert in aller Regel die Entwicklungsfähigkeit der Eizelle. Bereits ab einem Alter von 26 kann die Fruchtbarkeit verringert sein.
Wie kann man die Fruchtbarkeit erhöhen?
Um den Hormonhaushalt im Gleichgewicht zu halten, kannst Du mit moderatem Sport Deine Fruchtbarkeit erhöhen. Ebenso wichtig ist ein ausgeglichenes Mindset. Es signalisiert dem Gehirn weniger Stress und entspannt. Verzichte idealerweise auf Alkohol und Nikotin. Solltest Du Medikamente einnehmen, ist es entscheidend, zu prüfen, inwieweit sie einer Schwangerschaft entgegenstehen. Außerdem kannst Du mit einer gesunden, nährstoffreichen Ernährung Deine Fruchtbarkeit erhöhen.
Welche Hausmittel können helfen?
Hausmittel eignen sich, um den Zyklus ins Lot zu bringen und so die Fruchtbarkeit zu erhöhen. Frauenmantel kurbelt die Produktion des Hormons Östrogen an. Die in Granatapfel enthaltenen Pflanzenstoffe ähneln ihm ebenfalls sehr. Ingwer bringt die Gebärmutter-Durchblutung auf Trab und Grapefruit optimiert die Qualität des Zervixschleims. Für das Einnisten der befruchteten Eizelle ist er essenziell. Ebenso wichtig für eine Schwangerschaft ist das Hormon Gestagen. Dieses regulierst Du mit Maca-Wurzel. Um den Prolaktin-Spiegel zu senken, ist Mönchspfeffer eine passende Wahl.
Welche Rolle spielt die Ernährung?
Die Art der Ernährung nimmt Einfluss auf den Hormonhaushalt. Mit ihm steht und fällt eine Schwangerschaft. Um Deine Fruchtbarkeit zu erhöhen, ist eine ausgewogene Ernährung mit zahlreichen Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen essenziell.
Auf dem Speiseplan stehen idealerweise reichhaltige Portionen von:
- Obst
- Gemüse
- Milchprodukten
- Vollkornprodukten
- Eiweiß
Wenn Du gern Fleisch ist, kannst Du mit zartem Hähnchenfleisch einen Unterschied machen. Fisch versorgt Dich mit wertvollen Omega-3-Fettsäuren. Außerdem sind Nüsse ideal.
Wie wirkt sich Stress auf die Fruchtbarkeit aus?
Laut einer US-amerikanischen Studie soll sich Alpha-Amylase – ein stressbedingtes Protein – auf eine Schwangerschaft nachteilig auswirken. Um Deine Fruchtbarkeit zu erhöhen, empfiehlt es sich, Dir regelmäßig Ruhe zu gönnen und vom Alltag abzuschalten. Nicht selten ist eine Schwangerschaft von Erfolg gekrönt, wenn Frau und Mann es am wenigsten erwarten.
Wie kann man den Körper auf eine Schwangerschaft vorbereiten?
Aufschluss, in welcher Zyklusphase sich Dein Körper gerade befindet, gibt die Basaltemperatur. Sie regelmäßig zu messen, ist empfehlenswert, um die Fruchtbarkeit zu erhöhen. Ist die Basaltemperatur an drei Tagen in Folge höher als zuvor, stehen die Zeichen für eine Schwangerschaft gut. Weiterhin lohnt es sich, beim Arzt Deines Vertrauens einen Gesundheitscheck durchführen zu lassen. Insbesondere beim eiligen Wunsch nach einer Schwangerschaft spart ein solcher Check-up viel Zeit.
Welche Rolle spielen Sport und Bewegung?
Sport ist einer Schwangerschaft zuträglich. Um die Konzentration der eisprungregulierenden Hormone beizubehalten, ist es jedoch wichtig, ihn nicht exzessiv zu betreiben. Ein leichter Muskelaufbau und eine geringe Fettreduktion hingegen lassen den Insulinspiegel sinken und erhöhen die Fruchtbarkeit.
Was sollte man bei der Einnahme von Medikamenten beachten?
Medikamente können den Hormonhaushalt durcheinanderwirbeln. Die Angaben im Beipackzettel zu einer Einnahme beim Wunsch nach einer Schwangerschaft sind daher eine wertvolle Hilfe. Im Zweifel empfiehlt sich eine ärztliche Rücksprache.
Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
Grundsätzlich gilt für jedes medizinische Thema, das Dich besorgt und bei dem Du Informationen und Unterstützung möchtest, dass Du mit Deiner Haus- oder Frauenärzt*in darüber sprechen solltest. Hast Du bereits das 30. Lebensjahr erreicht und versuchst länger als ein Jahr erfolglos, schwanger zu werden, hilft Dir medizinisches Personal als wertvoller Ansprechpartner noch mehr. Mit über 35 kann ärztliche Unterstützung bereits nach einem halben Jahr Deine Fruchtbarkeit erhöhen, um Deinen Traum vom Baby in greifbare Nähe rücken zu lassen.
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